Terms of trade: man versteht darunter den Vergleich der Exportpreise mit den Importkosten eines Landes oder eine Ländergruppe(genauer: den Quotienten aus dem Exportpreisindex und dem Importpreisindex). Schwankende Rohstoffpreise= ungleicher Tausch, im Regelfall leisten die Entwicklungsländer mehr arbeit und erzielen weniger gewinne als die Industrieländer. Transnationale Konzerne beeinflussen die Preisbildung, welche die Produktion und den Handel kontrollieren. Die Konzerne verfügen über entscheidende vorteile gegenüber den Erzeugerländern: über genügend Kapital, über ausreichende Lagermöglichkeiten und über ein gut organisiertes Verteiler- Abnehmnetz. Sie können mit dem Verkauf der Rohstoffe zuwarten, bis die Preise steigen, und sie letztlich mit großem Gewinn verkaufen. Die Entwicklungsländer, auf deren Territorium die Plantagen und Bergwerke liegen, können dieser Vorgangsweiße wenig bis nichts entgegensetzen.
. Rohstoffkartelle(ein Kartell ist eine schriftliche oder mündliche Vereinbarung zwischen rechtlich und wirtschaftlich selbstständig bleibenden unternehmen zur Regelung oder Beschränkung des Wettbewerbs. Gegenstand des Kartellvertrages kann z.b die Aufteilung der Produktion oder des Absatzmarktes oder die Abstimmung der Preise sein.) Haben an der Vormachtstellung der "Multis" nichts geändert. Entwicklungsländer fordern die Sicherung ihrer einkommen, entweder durch die Bindung oder Anpassung der Rohstoffpreise an die preise der Industriegüter ( Indexbindung) oder durch das integrierte Rohstoffprogramm im Rahmen einer " neuem Weltwirtschaftsordnung".
IWF & Probleme für die Entwicklungsländern: Verschuldung im Ausland. Sie beeinflussen die wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklung nachthaltig. Viele hoch verschuldete Länder sind nicht in der Lage, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen (Schuldendienst= Tilgung plus Zinsen) die entscheidende Rolle bei der Überwachung der Schuldnerländer spielt der Intentionale Währungsfonds, IWF (e. IMF= international Monetary Fund). Er legt die Bedingungen für Hilfe an Ländern fest, die in währungs- politische Bedrängnis geraten sind. Diese Bedingungen sind für die betroffenen Staaten in der Regel sehr hart.
Die EL fordern daher mehr Mitsprache im IWF, was aber auf grund der Struktur des Fonds nicht möglich ist. Mitspracherechte im Fonds richten sich nach der Höhe der Beiträge, die ein Leistet. Dies bedeutet, das leine Gruppen der (reichen) Industrieländer die große Gruppe der (ärmeren) Entwicklungs-, schwellen- und Transformationsländer überstimmen kann. IWF-Gesundungs-Kur: Löhne blockieren> senkt Kaufkraft , Sozialausgaben senken> trifft Spitäler, schulen, soziales , Nahrungsmittel Subventionen streichen> erhöht Preise der Grundnahrungsmittel , Währung abwerten Exportpreise sinken- Importpreise steigen exportieren statt konsumieren , Gewinne abziehen lassen> Konzerne profitieren. Welthandel: der Welthandel ist die Summe aller zwischen den Staaten der Welt fließenden Warenströme. Der Welthandel kann auf Grund der Exporte und Importe aller Länder erfasst werden.
Dabei wird der Weltexport zu preisen an der grenze der Exportländer, der Weltimport zu preisen der Importländer bewertet. Die Weltimporte sind somit um den Wert der Transportkosten höher als die Weltexporte.// Grundgedanken des Freihandels: internationale Arbeitsteilung, nutzen durch komparative Vorteile, mehr Wettbewerb größere Produktvielfalt, Kostensparnis, Vorteile für alle Handelsfreinehmer, Schwellenland (z.b: Brasilien, Mexico) Massen- Fertigwaren, Agrarprodukte High- tech, Dl -> Industrieland/ Grundgedanken des Protektionismus des Protektionismus: volkswirtscaftl. Arbeitsteilung, Schutz d. heimischen Wirtschaft, Autarkie im Krisenfall, weniger Wettbewerb, weniger Produktvielfalt, nutzen durch absolute Vorteile, Vorteile für wenige Teilnehmer am Handel, Entwicklungsland Rohstoffe, Fertigwaren DL -> Industrieland// Freihandel, internationale Arbeitsteilung -> Ökonomisches Prinzip (kosten- Rechnung) Produktvielfalt / Protektionismus, Schutzzölle/ Subventionen, Autarkie, Produktvielfalt / komparative Vorteile: unterschiedliche Produktivität - : Abhängigkeit von Handelspartnern , Transport zu wenig beachtet, kosten teuer Weltmarkt: 1Länder, die importieren> hoch entwickelte Industriestaaten, verfügen über große Rohstoff quellen oder EL, die reiner Rohstofflieferanten sind und dabei oft auf nur wenige Rohstoffe angewiesen sind.
2. Länder, die R importieren > Veredelungsländer unter ihnen produzieren aus den R industrielle Fertigwaren , mit denen sie wiederum im Weltmarkt auftreten. Warenbörsen der Welt: Sydney: Wolle, Singapur: Kautschuk, Zürich: Gold, London: Zucker, Kaffee, Kakao, Kautschuk, wolle, Jute, Gold, Silber, NE-Metalle, New York: Kaffee, Zucker, Kakao, Baumwolle, Winnipeg: Weizen, Gersten, Chicago: Weizen, Mais, Soja, Hafer, Gerste, Schweine. Arten von Börsen: Welthandel an festen Arbeitsplätzen: Waren Börsen: Handel mit agrarischen und mineralischen R/ Effektenbörsen: Handel mit Wertpapieren (Effekten)/ Devisenbörsen: Handel mit Geld in Form ausländischer Guthaben. Punktmärkte: Angebot und Nachfrage treffen räumlich und zeitlich an einem Ort aufeinander, es herrecht große Markttransparenz. R.
Entwicklungsländer: im Welthandel keine dominante Rolle , Export von Nahrungsmittel (weizen) und von Grundstoffen (eisen, stahl al) beherrscht von Industrieländern. E.L: oecd: erhebt kreditbedarf, ibrd: (Weltbank)- järlicher Entwicklungbericht, Ldc: less Developed Countries, lldc least: d.c /low income counriesb, take of countries. Indikatren: bip |