Als die Unzufriedenheit in Frankreich immer größer wurde berief Ludwig XVI. die Vertreter der drei Stände ( das sind Adel, Geistliche und Bürgerliche) zu einer Tagung nach Versailles ein und erwartete von Ihnen Lösungsvorschläge zur Behebung der Staatskrise. Der dritte Stand kam diesem Befehl jedoch nicht nach und erklärte sich selbständig zur Nationalversammlung - die Vertretung des Volkes.
Der König beantwortete den Ungehorsam der Abgeordneten mit der Sperre des Tagungsraumes und drohte die Nationalversammlung mit Gewalt aufzulösen.
Daraufhin bewaffneten sich die aufgebrachten Bürger von Paris und erstürmten am 14. Juli 1789 die Bastille - eine mittelalterliche Burg, die als Gefängnis diente.
Bald stand der ganze Staat in Aufruhr. Die Bauern plünderten die Schlösser ihrer Gutsherren und töteten viele Adelige.
Die Französische Revolution ist also eine Ideale Voraussetzung für die Entstehung einer Literarischen Epoche, in der die Künstler eine Behebung der Missstände in der Gesellschaft fordern und den Gedanken des "Sturm und Drang" mit der gesellschaftlichen Ordnung vereinen.
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