Vater und Sohn beschäftigen sich, in der Nähe von St. Sebald, mit ihren Finanzen, bis sie ein Telegramm von König Gustav Adolf von Schweden bekommen. Sie bekommen die Nachricht, dass der Sohn der Page des Königs wird, weil der Vater gesagt hat, dass der Sohn, als der König in eine Stadt Einzug gehalten hat, laut und klar geschrien hätte "Es lebe der König von Deutschland", was dem König sehr motiviert und gefallen hat, denn er hat noch nicht ganz Deutschland eingenommen. Der Vater hat gelogen. Der Sohn hat so etwas nie gesagt. Nun wurde er zum Pagen berufen. Wenn der König nicht den Krieg gegen Wallenstein verloren hätte, wäre dieser Posten nicht das Todesurteil für den Sohn. Jetzt kommt das erste mal Frau Augustine in das Geschehen, denn sie war diejenige, die "Es lebe der König von Deutschland" geschrien hat und so springt sie für den Sohn des Vaters ein. Sie ist schon als kleines Kind im Sattel gesessen und kann gut reiten. Sie konnte sich schon von klein auf als Mann ausgeben und viele fielen darauf hinein. Der Page Leubelfing, Frau Augustine, reitet nun zu der Burg und zieht mit dem König in den Krieg. Dem König fällt es nie auf, dass der Page eine Frau ist. Manchmal spielt der König mit dem Pagen Schach und erzählt auch von seinem Leben. Der Page verliebt sich jeden Tag immer mehr in den König. Etwas später kommt es zum Aufruhr, denn der Herzog von Launenburg hat eine andere Frau um sich, sie heißt Korinna, und macht somit Ehebruch. Nun soll Korinna in ein Besserungslager kommen um dort eine evangelische Frau zu werden. Bevor sie sich aus Angst das Leben nimmt, unterhält sie sich mit dem Pagen und bemerkt, dass er eine Frau ist. Der König ist sehr wütend auf die Fürsten, weil sie plündern, und besonders auf den Herzog Launenburg, weil Korinna sich das Leben nimmt. Als der König den Raum verlässt, will der Herzog etwas Stimmung in den Raum bringen, doch alle verlassen den Raum und ihm wird klar, dass niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben will.
Wallenstein kommt zum König und berichtet, dass jemand den König töten will. Er gibt ihm auch noch den Handschuh des werdenden Mörders. Zufälligerweise passt der Handschuh dem Pagen und der König flüchtet in ein Lager. Der Page ist natürlich unschuldig. Einige Zeit später wird es dem Page klar, wer der Mörder ist. Es ist Launenburg, der auch die ähnliche Stimme des Pagen hat. Launenburg bittet um Verzeihung und so kommt es, dass er mit dem König in den Krieg zieht.
Der König wird umgebracht und der Page stirbt an schweren Verletzungen, nachdem er die Leiche zu einem Pfarrer bringt und ihm sagt das Launenburg den König ermordet hat.
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