Akt 1
Spurius Tittus Mamma kommt erschöpft verdreckt und verletzt in der Sommerresidenz des Kaisers Romulus an. Er ist Tagelang durch Kriegsgebiet gereist um dem Kaiser eine Nachricht aus Pavia zu bringen. \"Die Germanen überfallen Rom.\" Die beiden Wachen Pyramus und Achilles wollen ihn nicht zu ihm lassen. Sie schicken Spüurius Tittus Mamma zum Innenminister um sich einen Termin zu holen. Spurius ist erschüttert dass das Reich wegen 2 Kammerdiener zusammenbrechen wird und geht zum Innenminister.
Der Kaiser kommt zu den Wachen um ihnen die Iden des März zu geben. Es ist Brauch dass der Kaiser seinem Personal an jedem 1. März Geld geben muss um seine Ermordung zu verhindern.
Da der Finanzminister mit der gesamten Staatskasse verschwunden ist gibt er jedem ein Blatt seines Lorbeerkranzes. Nun will der Kaiser sein \"Morgenessen\" wie er es bezeichnet halten. Das Ei das er löffelt ist von der Henne Marc Aurel. Die weiteren Hennen, die nach römischen Kaisern benannt sind, haben wie immer keine Eier gelegt. Außer die Henne Odoaker. Die legt täglich mehrere Eier.
Während der Kaiser sein Ei ißt stürmt der Innenminister ins Zimmer. Er erzählt dem Kaiser von Spurius Tittus Mamma, welcher 2 Tage und 2 Nächte durchgereist ist um Romulus eine Nachricht zu bringen. Romulus ist stolz auf Spurius. Doch bevor er die Nachricht empfangen will möchte er Spurius ausschlafen lassen. Als Begründung sagt der Kaiser \"Auch die schlimmste Meldung klingt aus dem Munde eines wohlausgeruhten, frisch gebadeten und rasierten Menschen, der gut gegessen ha, noch ganz angenehm. Er soll morgen kommen.\"
Die Kaiserin kommt ins Zimmer. Sie fragt ihren Gatten was denn diese schreckliche Nachricht sei von der sie gehört hat. Als sie erfährt dass der Bote schläft verlangt sie dass er geweckt wird. Aber wie immer hat der Kaiser das letzte Wort. Nachdem nun auch die Tochter ißt kommt der Kriegsminister Mares und verlangt die Nachricht des Boten zu hören.
Die Kaiserin will den Boten sofort empfangen. Aber Pyramus der Kämmerer meldet dem Kaiser dass Odoaker ein drittes Ei gelegt hat. Diese Nachricht ist dem Kaiser wichtiger als alles andere in der Welt. Daraus schließt der Kaiser dass die Germanen Pavia erobert haben. Er sagt ganz locker dass es die größte Niederlage sei die Rom je bekommen hat. Als Julia ihn drängt etwas zu tun ernennt romulus Mares zum Reichsmarschall.
Zeno, der Kaiser von Ostrom tritt ein und verneigt sich vor Romulus. Er bittet um Asyl da er mit seinen 2 Dienern geflüchtet ist. Seine Schwiegermutter hat sich mit den Germanen verbündet.
Zeno setzt sich mit Romulus an den Tisch als Mares mit der Nachricht \"Die Germanen marschieren gegen Rom\" eintritt. Der Kaiser nimmt auch dies gelassen. Ein wenig später kommt der Innenminister mit einem Brief von Cäsar Rumpf, einem Hosenfabrikant. Romulus bittet Cäsar Rumpf hinein. Der hat mit Odoaker gesprochen, der bereit wäre für 10 Millionen Sesterze Italien zu räumen. Cäsar Rumpf ist bereit die Summe zu zahlen wenn er dafür die Hand Reas bekommt.
Aber weil Rea schon mit Ämilian, der seit 3 Jahren in germanischer gefangenschaft ist, will Romulus sie nicht freigeben. Rea will sich aufopfern aber ihr Vater erlaubt es ihr nicht.
Akt 2
Der zweite Akt beginnt mit einem totalen Chaos. Auf der Bühne befinden sich überall Hüner. Germanische Parolen sind auf die Wände geschmiert. Spurius Tittus Mamma hat noch immer nicht geschlafen sagt aber immer wieder \"100 Stunden hab ich nicht geschlafen, 7 Pferde sind unter mir eingegangen und 3 Pfeile haben mich getroffen.\"
Der Reichsmarschall und der Finanzminister besprechen die Lage. Sie haben vor nach Sizilien zu flüchten und eine Flotte aufzubauen. Aber es gibt kein Geld.
Ämilian tritt ein. 3 Jahre germanische Gefangenschaft haben ihn zu einen unerkennbaren Krüppel gemacht. Der Innenminister erkennt ihn nicht mehr. Selbst Rea, seine Gattin erkennt ihn erst als er ihr seinen Ring zeigt. Ämilian erfährt dass Rom keine Soldaten mehr hat und fordert alle auf ein Messer in die Hand zu nehmen und zu kämpfen. Ämilian ruft den Hof zusammen und bittet Rea Cäsar Rumpf zu heiraten. Doch Romulus, der die einzige Person ist die Ämilian auf anhieb erkennt, verbietet es. Es gibt einen langen Dialog zwischen Romulus und Ämilian in dem man die unterschiede der beiden Personen sehen kann. Ämilian sagt am Ende des Aktes: \"Dieser Kaiser muss weg.\"
Akt 3
Romulus macht sich für die Nacht fertig. Seine beiden Kammerdiener helfen ihm in einen eher etwas schäbiges Nachdhemd. Seine Frau hat den Reichsschlafrock bereits eingepackt. Julia und alle anderen am Kaiserhof, mit Ausnahme des Kaisers und den beiden Kammerdiengern, haben entgültig beschlossen nach Sizilien zu fliehen. Die Kaiserin verabschiedet sich vom Kaiser. Ein wenig später spricht er auch mit seiner Tochter, die er überzeugt bei Ämilian zu bleiben. Kurz nachdem auch Rea zu Bett geht schleicht sich Ämilian, mit einer schwarzen Kutte bekleidet in Romulus Zimmer.
Romulus bemerkt ihn und sie stoßen gemeinsam auf die Gerechtigkeit an. Versehentlich steigt er Tulius Rotundus, der sich unter dem Tisch versteckt hält, auf den Finger. Rotundus schneidet sich vor Schreck mit einem Dolch. Alle wichtigen Männer des Hofes, sogar der Koch, befinden sich ebenfals im Raum. Spurius Tittus Mama ist endlich eingeschlafen. Jeder von ihnen hält einen Dolch in der Hand. Sie holen aus um den Kaiser zu erstschen als plötzlich gerufen wird: \"Die Germanen sind hier!\"
Akt 4
Alle bis auf Romulus, Achilles und Pyramus sind geflohen. Sie melden ihm dass
die anderen auf dem Weg nach Sizilien ertrunken sind.Romulus verabschiedet sich bei seinen treuen Dienern und erteilt ihnen die Erlaubnis nur bei Cäsar Rumpf zu arbeiten. Romulus wartet alleine auf die Germanen. Ein junger germane betritt den Raum und zieht sein Schwert um Romulus zu töten. Doch Odoaker, sein Onkel ruft ihn zurück. Odoaker behandelt Romulus mit Würde und sie reden friedlich über ihre gemeinsamen interessen. Odoaker ist Hühnerzüchter und bewundert
die Venus über dem Parkteich. Romulus erwartet hingerichtet zu werden. Aber Der Germane bewundert ihn wegen seines Mutes und denkt garnicht daran. Er will sich Romulus unterwerfen. Alle Germanen treten ein. Romulus gibt seine Pensionierung bekannt und überreicht Odoaker
den erbärmlichen Lorbeerkranz. Odoaker ist König Italiens. Romulus wird von den Germanen umjubelt. Spurius Tittus Mama stürzt aus dem Hintergrund hervor um den Kaiser zu töten.
Doch als er erfährt dass es keinen Kaiser mehr gibt, bricht er tödlich zusammen. \"Damit, meine Herren, hat das römische Reich aufgehört zu existieren\" sagt Romulus und geht langsam aus dem Raum.
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