Inhaltsangaber /
Ort der Handlung ist ein altes Reserve-Feuerschiff. Feuerschiffe sind von einer kleinen Mannschaft bewohnt, verankert, fest liegende Schiffe, die
andere Schiffe vor Sandbänken warnen. Sie gewährleisten die Sicherheit und Ordnung auf See.
Der Kapitän des Feuerschiffes heißt Freytag, der auf der letzten Wache des Schiffes seinen Sohn mitnahm, um ihn den Alltag eines Feuerschiffes
mitzuerleben zu lassen und um eine Spannung zwischen ihm und seinen Sohn zu beheben.
Nach zwei Tagen erspähte Fred mit den Fernglas ein auf offener See treibendes Boot mit drei Insassen. Freytag läßt sofort ein Boot aussetzen, um
die Schiffbrüchigen hereinzuholen. Als sie an Bord treten, entpuppen sie sich als flüchtige Gangster, die schwer bewaffnet sind und die Besatzung
terrorisieren. Sie wollen den Kapitän und seine Mannschaft zwingen, sie nach Schweden übersetzen. Freytag ist aber fest entschlossen sein Schiff
nicht von der Stelle zu rühren und möcht die Gangster möglichst schnell loswerden.
Doktor Caspary aber, der Führer der Gangsterbande, verlangt, daß das Boot der Bande repariert wird. Als sich dies als unmöglich herausstellt,
verlangt Caspary, daß Freytag ihnen das Rettungsschiff zu Verfügung stellt. In einer scharfen Auseinandersetzung mit Caspary lehnt Freytag diese
Möglichkeit ab. Erneut schlägt Caspary vor, daß sie das Feuerschiff nach Schweden bringen soll, doch dies lehnt Freytag kategorisch ab, da er
seine Position nicht verlassen darf, ohne andere Schiffe und deren Besatzung gefährdet werden.
Einige der Mannschaft sind entschlossen, die Gangster zu überwältigen, Freytag warnt sie davor, da die Gangster bewaffnet sind. Freytag fühlt sich
für seine Mannschaft verantwortlich und möchte ein Blutvergießen vermeiden.
Sein Sohn verdächtigt Freytag der Feigheit, zumal eine Geschichte aus früherer Zeit, die Fred zu Ohren gekommen ist, gegen Freytag spricht.
Damals hatte Freytag angeblich einen Kameraden in Stich gelassen. Freytag dementierte, daß es hoffnungslos war.
So steht nun Freytag gegen seinen Sohn und der Bestatzung, die Gewalt anwenden wollen. Er kann es aber nicht verhindern, daß es zu
Zusammenstößen zwischen der Bestatzung und den Gangstern kommt. Es wird je eine Person auf beiden Seiten ermordet. Schließlich bietet
Caspary Freytag 30.000 Mark an, wenn er sie mit den Feuerschiff an einer bestimmten stelle absetzt. Freytag lehnt dies wiederum ab und wartet
stattdessen ab, bis sich eine gute Situation ergibt um die Gangster von Bord zu bekommen. Inzwischen hat einer der Besatzung die Direktion an
Land verständigt und man wird ein Polizeiboot schicken.
Caspary ist es gelungen, durch Bestechung und Drohung einige der Mannschaften für sich zu gewinnen. Caspary befehlt den Anker zu lichten und
das Feuerschiff in fahrt zu bringen. Die eingeschüchterte Mannschaft verweigert die Befehle Freytags.
Die Mannschaft hat sich vor den Ankerspill versammelt, wo die Bestatzung von Caspary und seinen Genossen Eddie mit der Maschinenpistole in
Schach gehalten werden. Als niemand Freytags Anordnungen Folge leistet, geht Freytag selbst auf Eddie zu. Alle anderen bleiben stehen nur
Freytag wagt sich immer nähern an den Lauf der Maschinenpistole heran. Plötzlich feuert Eddie einen Schuß ab und Freytag fällt tot zu Boden.
Fred ersticht den Mörder seines Vaters und gleichzeitig überwältigt Gombert Caspary und fesselt ihn.
In einen kurzen Dialog zwischen Vater und Sohn wird die Spannung zwischen den beiden gelöst und Fred versichert seinen Vater, daß sich das
Schiff nicht von der Stelle gerührt hat.
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