Durch Iphigenies Einfluss handelt er menschlich, in der Hoffnung dadurch die Liebe Iphigenies gewinnen zu können. (Er tut Gutes, denn er verzichtet auf Menschenopfer, weil er Belohnung erhofft). Als Iphigenie seinen Heiratsantrag ablehnt, fühlt er sich von ihr betrogen und fordert wieder Menschenopfer. Doch Iphigenie glaubt an das Gute in ihm. Thoas kann schließlich seinen Egoismus überwinden und human handeln, obwohl es für ihn Verlust bedeutet. Er ist kein richtiger Barbar, sondern er verkörpert vielmehr den edlen Wilden.
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