Der Roman ist in zwei Teile getrennt, wobei der erste Teil in der Ichform aus der Sicht Ian Whartons, der zweite Teil in der dritten Person geschrieben ist. Daß dieser formale Wechsel mit dem Inhalt korreliert, bezeugt die Abkehr vom Seelenleben des Protagonisten zugunsten eines handlungsbetonteren zweiten Teils - "Denn jetzt, Ian Wharton, jetzt, da du nicht mehr Subjekt dieser Moritat bist, sondern nur noch ihr Objekt, jetzt, da du nur noch ein unproduktives Atom bist, das aus dem Fenster einer Produkt-Monade starrt, jetzt, da du bist, wo ich dich haben will, jetzt laß das Spektakel beginnen."
Die Identität des übergeordneten Erzählers, der hier spricht, bleibt im Dunkeln; der eigentliche Erzähler des ersten Teils ist Ian selbst. Dabei wendet er sich relativ oft an den Leser, eingangs bezeugt er, ein "großer Befürworter der Publikumsbeteiligung" zu sein, die allerdings erst ganz am Ende wieder aufgegriffen wird: "Was wollen Sie? Ach ja, Ihre Gelegenheit zum Mitmachen, wie dumm von mir, das hätte ich fast vergessen ..." - Diese Beteiligung des Lesers beschränkt sich jetzt aber darauf, den Fortgang Ians Lebens im Kopf zu entwerfen und betont somit lediglich den offenen Schluß.
Der Leser wird von Ian nicht richtig ernst genommen, als "kleinmütiger, zögerlicher, gegen dunkle Suaden verschlossener Leser" eingestuft und nicht selten beleidigt. Der Erzähler fühlt sich überlegen und warnt zu Beginn vor der Gewalt seiner Erzählung: "Ich werde nicht in der Lage sein, Ihnen an diesem Ort zu helfen, und, wenn ich das sagen darf, will es auch gar nicht."
Auch das eigene Schreiben wird hin und wieder thematisiert, meist selbstkritisch und die Metaphorik des Textes unterstützend - "Die Zeit ist ein zerfleddertes altes Akkordeon, mißbraucht von einem besoffenen Straßenmusikanten; glücklos schnauft es ein und aus, drängt Ereignisse eng zusammen und zieht sie dann wieder weit auseinander. Und natürlich ist die Zeit auch wie diese Metapher, formelhaft, flach, schlecht durchdacht."
|