Auch Götter nahmen an diesen Kampf teil. Ares und Aphrodite halfen den Trojanern, während Athene den Griechen beistand. Sie ließ Doimedes wahre Heldentaten verrichten. Dieser tötete den trojanischen Bogenschützen Pandaros. Als Aineias dessen Leib schützen wollte, hatte Diomedes auch ihn getötet, hätte Aineis Mutter nicht ihren Sohn in einer Wolke nach Troja zurückgebracht. Das brachte ihr den Zorn des Diomedes ein und er schoß ihr einen Speer in die Handwurzel.
Als Ares seine Waffe gegen Diomedes erhob, lenkte Athena den Speer ihres Schützlings in die Hüfte des Kriefsgottes. Nun hatten die Trojaner keinen Gott mehr, der ihnen beistand, denn Ares und Aphrodite sind auf dem Olymp zum Arzt der Götter geflüchtet. Jetzt waren die Griechen das eindeutig stärkere Heer und viele trojanische Helden fielen in der Schlacht. Helenos bat seinen Bruder Hektor, Athena zu opfern, sie aber blieb feindlich gesinnt. Paris hatte sich an dieser Schlacht nicht beteiligt, und saß bei den Frauen. Als Hektor ihn dort fand, rief er ihm zu, ob er sich nicht schäme, hier untätig zu sein, während das Volk sein Blut für ihn vergieße.
Dies veranlaßte Paris zu versprechen, wieder in den Kampf zu ziehen.
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