NEUTRALES ERZÄHLVERHALTEN: Der Zuschauer fühlt sich als
Beobachter in neutraler Position.
2) AUKTORIALES ERZÄHLVERHALTEN: Die Wahrnehmung wird
vom Regisseur in eine bestimmte Richtung gelenkt.
3) Der Zuschauer findet sich zwischen die Menschen gestellt und er soll
Partei ergreifen.
4) PERSONALES ERZÄHLVERHALTEN: Der Zuschauer erlebt das Ge-
schehen vom Standpunkt einer Figur. Er identifiziert sich häufig mit der
Figur.
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Die FILMANALYSE:
1) Die Produktion: Drehbuch, Dreharbeiten, Schnitt, Intentionen des Re-
gisseurs, Geldgeber und ihr Einfluß;
2) Der Spielfilm als Werk: Fabel, Aussage, Darstellungskunst;
z.B.:
- Das Erzählverhalten.
- In welcher Beziehung stehen die Figuren zueinander ?
- Welche sind die Hauptfiguren, Nebenfiguren ?
- Wie verhalten sie sich in bestimmten Situationen ?
- In welchem Milieu spielt der Film ?
- Wie ist die Handlung aufgebaut ?
- Wie wird der Zuschauer in das Geschehen hineingezogen ?
- Bleibt der Schluß offen ?
usw.
3) Die Verteilung und Vorführung: Filmwerbung, Filmverleih, das Kino
und seine technische Ausstattung;
4) Die Aufnahme (Rezeption): Wirkungen auf den Zuschauer, Filmkritiken;
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