Der Pater führt ein Gespräch mit Andri auf Wunsch der Pflegemutter, die ihn großer Sorge um ihn ist. Andri wiederholt dem Pater gegenüber alles, was ihm von den Andorranern entgegengehalten wird, er sei vorlaut, denke alleweil ans Geld, niemand möge ihn, er sei ehrgeizig, seinesgleichen habe kein Gemüt, er sei feig. Schließlich bricht er zusammen und weint um seine Barblin. Sie könne ihn nicht lieben, niemand könne das, er selbst auch nicht. Der Pater entgegnet ihm: \"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Er sagt: Wie dich selbst\" (S.
63). Er müsse sein Judsein annehmen und verweist auf Andris herausragende Eigenschaften. \"Kein Mensch, Andri, kann aus seiner Haut (...) Gott will, daß wir sind, wie er uns geschaffen hat.
(...) Du bist nun einmal anders als wir\" (S. 64).
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