Proteine sind Ketten von Aminosäuren. /
Der Wissenschaft sind 20 verschiedene Aminosäuren bekannt. Daraus von Ribosome gebildete Ketten (= Polypeptide) nennt man Proteine.
Aminosäure 1 - A2 - A3 - A4 - A5 - A6 - usw. (A steht stellvertretend für irgendeine Aminosäure).
Die Strukturformel erklärt die Reihenfolge und Zusammensetzung der Aminosäuren (=Sequenz), die in der DNA gespeichert ist.
Wie aber kommt diese Information von der DNA zu den Ribosomen, damit diese wissen wie sie die Ketten bilden müssen? Durch Proteinbiosynthese.
Proteinbiosynthese
1.) DNA speichert
2.) Transskription (= Überschreibung)
DNA spaltet sich an einer Stelle und RNA - Nukleotide docken an.
Der fertig gebildete RNA - Strang (=Messenger - RNA; M-RNA) löst sich und die DNA schließt sich wieder.
3.) Translation
Die M-RNA wandert aus den Zellkern aus in das Zellplasma zu den Ribosomen (= Orte der Proteinsynthese)
Im Zellplasma finden sich Aminosäuren und Transfer-RNA (= T-RNA); Diese T-RNA setzen sich komplementär an die Messenger-RNA an.
Ein Ribosom besteht aus Proteinen und Nukleinen; sie sind im "endoplasmatischen Reticulum" gelagert (bis zu 10 Mio. Ribosome pro Zelle). Die Ablesegeschwindigkeit liegt bei 10 - 15 Basen pro Sekunde.
Die Transfer - RNA ist kleeblattartig und verfügt über 3 Schleifen. Auf der mittleren Schleife befindet sich das Anticodon, am Stiel der T-RNA hängt eine Aminosäure. Ein T-RNA besteht aus bis zu 70 - 90 Nukleotiden.
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