Das Lama ...
. lebt in Südamerika br />
. gehört zur Familie der Kamele
. hat keine Höcker
. hat rutschfeste Sohlen, weil es in Berggegenden lebt und besonders trittsicher sein muß
. frißt Gras, Kräuter und Laub
. wird 15 bis 20 Jahre alt .
Vier Tiere, eine Gattung
Lama und Alpaka sind Haustiere. Die wildlebenden Brüder der beiden sind das Vikunja und das Guanako. Das Guanako ist das größte wildlebende Säugetier in Südamerika.
Bedroht: das Guanako
Es ist größer und schwerer als das Vikunja, zwischen 90 und 125 cm groß und zwischen 80 und 120 kg schwer. Guanakos lieben zwar trockene Gegenden, aber wenn die Nahrung dort knapp wird, gehen sie auf Wanderschaft. Sollte dabei ein Fluß im Weg sein: kein Problem - die Guanakos können gut schwimmen.
Bedroht: das zierliche Vikunja
Mit gerade mal einem Meter Schulterhöhe ist das Vikunja das kleinste Lama. Es wiegt auch nur knapp 60 Kilogramm. Doch obwohl es so zierlich ist, lebt es ganz weit oben in den Bergen, zwischen 3.500 und 5.000 Metern Höhe. Aber auch dort ist es in Gefahr, denn für seine feine Wolle gehen die Jäger weite Wege.
Die Enkel des Guanako: Lama und Alpaka
Als Haustiere sind beide beliebt. Lama und Alpaka haben einen gemeinsamen Vorfahren: das Guanako. Vor vielen Jahrhunderten begannen die Inkas, das Guanako zu domestizieren. Sie brauchten Tragtiere - und so ein Lama-Mann kann bis zu 50 Kilogramm schleppen. Und das bis zu 50 Kilometer pro Tag. Außerdem ist er ein guter Woll-Lieferant. Daraus lassen sich Ponchos, Matten und natürlich auch Pullover machen. Das Alpaka ist zierlicher als das Lama. Seine Wolle ist sehr fein und sehr begehrt. Schon seit über 2000 Jahren werden Lama und Alpaka in Südamerika gezüchtet.
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