Werdende Mütter, die während der Schwangerschaft rauchen, schaden ihren Kindern
besonders viel. Doch nicht nur während, sondern auch nach der Schwangerschaft
ist Rauchen eine Zumutung für das Kind. Das gleiche gilt auch für werdende
Väter. Diese sollten ihrem Kind nicht nur nach der Geburt einen Gefallen
erweisen, indem sie es vor dem ungewolltem Passivrauchen verschonen, sondern
auch vor der Geburt verhindern, dass die Mutter des Kindes passivrauchen muss
und so über ihren Stoffwechsel die Gifte des Qualms an das Baby weitergibt. Was
das Rauchen für gravierende gesundheitliche Folgen auf das Kind hat, dessen
Immunsystem noch kaum auf die Vielzahl der Gifte reagieren kann, steht in der
folgenden Liste.
- Fehl-, Früh- und Totgeburt
- Der plötzliche Kindstod ist bei rauchenden Müttern erhöht. Bei 20 oder mehr
Zigaretten am Tag steigt das Risiko um das 7-fache.
- Vermindertes Geburtsgewicht (Æ 200 Gramm)
- Verminderte Fruchtbarkeit, Schädigung des Erbgutes
- Das Risiko eines Raucherbein-ähnlichen Defekts steigt um 60 %.
- Das ADHD-Risiko wird verdreifacht. ADHD ist eine chronische
Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität.
- Mittelohrentzündungen
- Atemwegskrankheiten
- Mandeloperation
- Krebs im Kindesalter
- Das Leukämie-Risiko steigt um das 50-fache!
- 26000 Asthmafälle pro Jahr.
- Der IQ und die lernfähigkeit sind vermindert. Der IQ ist bei 3- bis
4-jährigen um durchschnittlich 9 Punkte niedriger.
- Passivrauchende Kinder sind 3,5 mal öfter erkältet.
- 86% der Kinder mit Legg-Pethes-Krankheit wohnen in Raucherhaushalten.
Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Dinge die beim Kind möglich sind, aber
ich denke, dass die wichtigsten hier aufgeführt sind.
|