Isolationsmechanismen Geographische Isolation: Durch Veränderung der Umgebung, z.B. wenn ein Fluss eine Population trennt, entwickeln sich die einst gleichen Tiere, verschiedenartig weiter, bis sie verschiedene Rassen sind. (durch Mutation) Ökologische Isolation: Unter dem Druck der gegenseitigen Konkurrenz zwischen Tieren, fand eine Spezialisierung auf bestimmte Nahrungsquellen statt. Es entstehen neue ökologische Nischen. Jahreszeitliche Isolation: Wenn Tiere zwar genetisch kreuzbar sind, aber sie verschiedene Paarungszeiten haben, spricht man von einer jahreszeitlichen Isolation.
Ethologische Isolation: Artspezifische Verhaltensweisen,(Laute von Tieren), können Isolation bewirken. Anatomische und physiologische Isolation: Wenn durch verschiedene Isolationsmechanismen die Rassenbildung eingeleitet ist, kommen schnell weitere Eigenschaftsänderungen hinzu. Genetische Isolation: Haben sich Form und Zahl der Chromosomen zweier Rassen so stark verändert, dass die haploiden Genome nicht mehr zu einem funktionsfähigen Satz zusammentreten können, liegen neue Arten vor. Panmixie: Jedes Individuum der Population kann sich mit jedem anderem paaren, so dass es zu einer regelmäßigen Durchmischung des Erbgutes kommt. Isolation und Artbildung Genpool: Gesamtheit aller Erbanlagen aller Individuen einer Population. Population: Gesamtheit der Lebewesen einer Art in einem bestimmten Gebiet.
Art: Als eine Art bezeichnet man die Lebewesen, die sich untereinander fortpflanzen können und fruchtbare Nachkommen hervorbringen. Einnischung: Der Evolutive Prozess, der zur Anpassung einer bestehenden Art an die speziellen Lebensbedingungen führt, heißt Einnischung. Was versteht man unter Unterarten?: Durch die Veränderung der Genpools,(verschiedene Umwelt- und Selektionsbedingungen), entstehen Unterarten. (unabhängige genetische Entwicklung der getrennten Populationen.) Wie vermeiden in dem Fall die Tiere Konkurrenz?: Sie vermeiden Konkurrenz, weil sie zum Teil verschiedene ökologische Nischen besetzen.
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