Die Alpen sind bis zu 4800 Meter hoch. Sie sind vor ca. 20 Millionen Jahren entstanden und währen heute über 20000 Meter hoch, wenn sie nicht durch die ständige Erosion immer weiter abgetragen werden würden
Das von den Bergen herabstürzende Wasser verformt das Gestein (z.B. Kalk ) auch heute noch.
In Grotten im Hochschwab, Dachstein oder anderen Bergen lagert Wasser wahrscheinlich seit über 1000 Jahren; In Tropfsteinhöhlen können sich Stalakmiten (stehend), Stalaktiten (hängend) und Säulen bilden (wenn Wasser Kalk absetzt dauert es 15 Jahre bis 1 cm³ gebildet wurde).
Schneeschmelze anhand eines Beispiels: Über einen Wasserfall stürzen normalerweise ca. 700 l Wasser; zur Schneeschmelze sind es mehr als 10000 Liter.
Wiens Trinkwasserquellen sind vor allem der Hochschwab und der Schneeberg. In Wien werden pro Tag ca. 2.500.000.000 Liter reinstes Trinkwasser aus den Alpen in Schmutzwasser umgewandelt. Die Wiener Hochquellwasserleitungen wurden 1880 gebaut und 1910 erweitert.
Der Grönlandgletscher fließt mit einer Geschwindigkeit von 2 Metern pro Tag. Wo er bereits weg ist hinterläßt er abgeschliffenes Kalkgestein. Hier dauert es 300 Jahre bis eine neue, geschlossene Vegetation entstehen kann.
Enztal: Im Enztal haben sich nach und nach wasserdurchlässige und wasserundurchlässige Gesteinsschichten aufeinander abgelagert. ->dadurch bildete sich ein Stufenwasserspiegel. Deswegen vermutet man im Enztal noch größere Wasserressourcen in Form von Grundwasser.
In einem m² Moos können rund 12 Liter Wasser gespeichert werden.
Die meisten österreichischen Seen liegen an einer tektonischen Bruchlinie und sind daher relativ tief. Im gegensatz dazu stehen die Steppenseen (z.B. Neusiedlersee).
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