Das Kondom, auch Präservativ genannt, ist das in Deutschland wohl häufigst benutzte Verhütungsmittel. Es ist ein dünner Gummischutz, der wir eine zweite Haut über das steife Glied gestreift wird. Das "Gummi", das aus Latex besteht, verhindert dass die Spermien in die Scheide eindringen. Vor dem Geschlechtsverkehr sollte unbedingt auf das Verfallsdatum geachtet werden, denn sonst könnte es sein, dass das Kondom undicht oder beschädigt ist. Es sollte vor Wärme, Licht und spitzen Gegenständen geschützt werden und nicht in Portemonnaie getragen werden. Das Kondom sollte auf keinen Fall mit einem spitzen Gegenstand geöffnet werden. Es sollte dann vorsichtig über das steife Glied gestreift werden, und man sollte darauf achten, dass sich keine Luft mehr im Kondom befindet. Im Reservoir, der Spitze des Kondoms, werden die Samen aufgefangen. Falls diese doch durch ein kleines Loch, das wegen einer Unachtsamkeit entstanden ist, "schlüpfen", wird der Großteil von ihnen von der spermaabtötenden Gleitcreme abgetötet. Nach dem Orgasmus muss das Glied mit dem Kondom noch vor dem Erschlaffen aus der Scheide gezogen werden und dann vorsichtig vom Glied gestreift werden. Dann stellt sich die häufig gestellte Frage! Wohin mit dem Gummi? Man(n) sollte es auf keinen Fall in die Toilette werfen, denn dort könnte es zu Verstopfungen kommen.
Das Kondom ist das einzigste Verhütungsmittel das auch gleichzeitig Schutz vor Krankheiten, wie zum Beispiel AIDS, Hepatitis,usw. bietet. Es gibt bis heute sehr viele Kondomarten und -qualitäten.
Das Kondom ist bei richtiger Handhabung relativ sicher, und es gibt keine Risiken und Nebenwirkungen, außer bei einer Latex-Allergie des Partners.
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