Bis zum Jahre 1837 wurden Nachrichten nur durch Briefe übermittelt, aber von nun an gab es eine schnellere Art der Übermittlung. Der Amerikaner Samuel Morse entwickelte den ersten elektromagnetischen Schreib-Telegrafen, mit dem Nachrichten schnell über große Strecken übertragen werden konnten.
Das Telefon, das eine noch bessere Kommunikation zwischen den Großstädten erleichterte wurde im Jahre 1872 von Graham Bell entwickelt und revolutionierte die Geschäftskommunikation.
Auch die Glühlampe wurde zu dieser Zeit erfunden. Dank Thomas Edison wurde New York bereits im Jahre 1882 nachts von 400 Glühlampen beleuchtet. Weitere Entwicklungen von Edison sind zum Beispiel die Batterie oder die Filmkamera.
In Europa entwickelte der Deutsche Werner Siemens den Dynamo, der später für den Betrieb von elektrischen Straßenbahnen notwendig war.
Eine der größten Erfindungen war der Verbrennungsmotor. Erste versuch mit diesem neuen Motor liefen bereits 1860. Der Franzose Etienne Lenoir führte seine Versuche mit einem Gasmotor durch. Bis zum Jahre 1876 versuchten Erfinder aus vielen europäischen Ländern einen Benzinmotor zu bauen und in ein Automobil einzubauen. Erst dem Österreicher Siegfried Marcus gelang es so einen Motor zu bauen und einzusetzen. Noch vor Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Autos von Daimler und Benz in Massenproduktion hergestellt. Das Auto begann sich während des Ersten Weltkrieges in Amerika durchzusetzen. Hier war Henry Ford ein Pionier, denn er ließ seine Autos am Fließband produzieren.
Als letzte große Erfindung der 2. industriellen Revolution zählt das Flugzeug. Die ersten Flugversuche führten die Brüder Wright durch. Ab dem Jahre 1903 ging die Entwicklung von Flugzeugen rasch voran.
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