Es gibt natürlich unendliche Möglichkeiten sich aufzuwärmen, doch man unterscheidet zwischen: Aktivem, Passivem und Speziellem Aufwärmen.
Allgemeines Aufwärmen:
Dies erfolgt, ganz einfach durch normale Aktive Bewegung z.B. Joggen.
Man sollte dieses Aufwärmen nur mit geringer Intensität durchführen, da es ja nur zur Körpertemperaturerhöung und der Vorbereitung des bevorstehenden Ereignisses dient.
Spezielles Aufwärmen:
Beim speziellen Aufwärmen ist das Ziel, sich physisch vorzubereiten in Hinblick auf die Koordination. Deshalb führt man ähnliche Bewegungsabläufe aus, die sich mit dem bevorstehenden Ereignis gleichen und führt spezielle Dehn- und Kräftigungsübungen aus.
Anders als Knebel (1985, 70), der nur von einer \"funktioneller\" Erwärmung spricht, halten wir unsere Unterteilung für sinnvoller.
Es ist es z.B. auch vor einem Krafttraining sehr wichtig, die Körperkerntemperatur zu erhöhen, um die Muskeln in den benötigten Stellen mit aufwärmen zu stabilisieren.
Es gibt aber auch die Möglichkeit sich Passiv aufwärmen zu lassen, z.B. durch Massagen, heiße Duschen, Bäder oder Saunagänge, spezielle Wärmekleidung, Durchblutungsfördernde Mittel, z.B. Startfluids und der Kurzwellenbehandlung (hierbei werden die Muskeln durch Radiowellen ca. 5 bis 10 Minuten gezielt erwärmt).
Über die Wirksamkeit der passiven Methoden liegen jedoch unterschiedliche Untersuchungsergebnisse vor.
Aber Zusammenfassend können wir sagen:
Das die passive Aufwärmung der Muskeln ist nicht ganz so Erfolgsversprechend sind wie die Aktiven, dach am besten Kombiniert man diese zu einem Aufwärmungsdurchgang, z.B. erst das Passive und danach das Aktive um den Kreislauf richtig in Schwung zu bringen und um sich vor zu bereiten.
Mentales Aufwärmen:
Unter der mentalen Vorbereitung versteht man das gedankliche sichern von Bewegungsabläufen. Das mentale Aufwärmen ist aber nur in Verbindung mit dem aktiven Aufwärmen wirklich sinnvoll.
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