Arbeitsauftrag:
Biologie
Buch S.57
10c
1. Definition Training:
Vorbereitung für den Sport.
Hauptziele: Verbesserung und Automatisation des Bewegungsablaufs (Technik), Erwerb
der optimalen Funktionstüchtigkeit der Organe (Kondition).
2. Definition Stretching:
Gymnastische Übungen zur Lockerung und Dehnung der Muskulatur, der Bänder und der
Sehnen, oder durch ausgiebiges Warmlaufen.
3. Wozu führt Training?
- Verbesserung des sportlichen Könnens
- Festigung der Gesundheit
- Erhöht die Lebensqualität
- Krankheiten werden vorgebeugt
- Leistungsfähigkeit
- Kondition
- Verdickung der Muskelfasern
- Vergrößerung des Muskelquerschnitts
- Zahl der Blutkapillaren steigt
- Stärkere Durchblutung verbessert den Austausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid
- Leistungssteigerung von Herz, Kreislauf und Atmung
4. Von Welchen Faktoren ist eine Leistungssteigerung abhängig?
- Intensität und Rhythmus der sich wiederholenden Trainingsreize
- Trainingsplan
- Kontinuierliches Training
- Alter
- Geschlecht
5. Welchen Vorteil hat ein Langfristig aufgebautes Training?
Dadurch hat man nach bei einem untrainierten nach ca. 20 Wochen eine
Leistungssteigerung von 100%. Bei einem nur kurz
Aufgebautem Training erhält man kein Ergebnis das für den Hochleistungssport
brauchbar ist.
Außerdem werden durch ein Langfristig aufgebautes Training die Muskeln und der ganze
Körper richtig und sinnvoll Trainiert.
6. Beschreiben und interpretieren Sie die Abb. Links oben S.56.
In der Abbildung ist zu erkennen, dass allgemein das männliche Geschlecht viel mehr
belastbar ist als das weibliche Geschlecht.
Schon mit jungen Jahren steigt die Zahl der Belastbarkeit beim männlichen Geschlecht
enorm an (zwischen 20- und 40Jahren bis zu
100%). Im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht das nur leicht aber kontinuierlich
zunimmt (zwischen 20- und 40 Jahren bis zu
50%). Bei beiden Geschlechtern nimmt die Trainierbarkeit bei 40 Jahren kontinuierlich
ab.
7. Beschreiben und interpretieren Sie die Abb. 2 S. 56 mit eigenen Worten.
Die Abbildung zeigt einen Möglichen Trainingsplan der über 12 Jahre hinweg läuft.
Vom ersten bis nahezu dem vierten Jahr sollte man mit dem Anfängertraining
(Grundlagentraining) beginnen.
Nach diesen Jahren kann man erkennen, dass sich die Belastung, die man aufbringen
muss um ca. die Hälfte vergrößert.
Der Leistungszuwachs nimmt ebenfalls in diesen ersten vier Jahren um fast die Hälfte
zu.
Nach den vier Jahren Anfängertraining sollte man mit dem Aufbautraining beginnen das
ebenfalls um die vier Jahre dauert.
In diesen vier Jahren muss man allerdings 2 ½ /3 soviel Belastung ertragen als man es
ganz am Anfang hatte. Dafür steigt der
Leistungszuwachs um ca. 2/3 an. In den letzten vier Jahren, das Hochleistungstraining
kann man die volle Belastung auf sich nehmen und hat einen hohen Leistungszuwachs.
8. Definition: Doping
Der ursprünglich nur bei Rennpferden, dann auch von Sportlern unternommene Versuch,
eine Steigerung der Leistungsfähigkeit für
den Wettkampf durch Aufputschmittel zu erreichen.
Die Stoffe werden als Doping bezeichnet die überhaupt nicht oder zumindest nicht in
dieser Konzentration im Körper verfügbar sind.
9. In welche Kategorien werden Dopingmittel eingeteilt?
10. Welche Wirkungen haben die Verschiedenen Dopingmittel?
Stimulanzien (Kokain, Koffein, Amphetamine):
- Bei Ermüdung heben die stimulierenden Stoffe den zentralen Schutzmechanismus auf, bzw. setzte diese Hemmschwelle höher.
- Die Notfallreserven können zusätzlich mobilisiert werden.
- Steigern die Aggressivität
- Reduzieren die Müdigkeit
Narkotika (z.B. GHA):
- unterdrücken Schmerzen
- eine vermeintlich höhere Ausdauer kann erreicht werden
- Betäubungsmittel
- Baut Fettpolster im Körper ab
- Bei zu viel GHA beginnen die Muskeln an zu zucken und es kann tödlicher Zusammenbruch aller Körperfunktionen sein.
Diuretika:
- lösen erhöhte Urinausscheidung und damit eine veränderte Elektrolytkonzentration aus
- verschleiern das Vorhandensein anderer Dopingsubstanzen im Urin
Männliche Geschlechtshormone (z.B. Testosteron):
- mit dem Training zusammen bewirken sie ein verstärktes Muskelwachstum
- bei Einnahme von Frauen führt es nach kurzer Zeit zur "Vermännlichung"
Beta-Blocker:
- vermindern den Blutdruck
- senken die Herzfrequenz
Peptidhormone (z.B. HCG, Erythropoetin, HGH):
- stimuliert die Bildung anderer Sexualhormone im weiblichen und männlichen Körper.
Wird beim Doping verschleiernd verwendet um erhöhte körpereigene
Hormonproduktion vorzutäuschen.
- sorgt für Vermehrung der roten Blutzellen
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