[Kleiner Ausschnitt gekürzt, ebenfalls wegen Formeln]
Dieser Abschnitt beschäftigt sich deshalb mit den Auswirkungen der Veränderung der Reibung. Verkleinert man beispielsweise die Reibungskonstante µ, so verliert das Pendel erst später seine Energie; es pendelt also länger. Dadurch wird der Unterschied der Bahnen von zwei benachbarten Anfangspunkten immer größer. Dies wirkt sich besonders an den Grenzen der Attraktionsgebiete(1) aus: sie verzahnen sich stärker, und die Unvorhersagbarkeit nimmt zu.
Die Abbildungen 2.5.1 und 2.5.2 verdeutlichen dies. Während bei einem Wert von µ = 0,065 -außerhalb der eindeutigen Bereiche um die drei Magneten- die Grenzen zwischen den Attraktionsgebieten noch relativ klar sind, herrscht bereits bei einem Wert von µ = 0,028 ein chaotisches Punktewirrwarr, bei dem kaum mehr von \"Grenzen\" im eigentlichen Sinn des Wortes gesprochen werden kann. Auf den zweiten Blick lassen sich jedoch Strukturen erkennen.
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