Die Dünnschichtchromatographie (kurz: DC) benötigt eine längere Analysenzeit als die HPLC und die Resultate sind mehr qualitativer als quantitativer Art.
Die Leistungsfähigkeit ist bei der Gaschromatographie (kurz: GC) und der HPLC annähernd die gleiche. Der Unterschied zwischen GC und HPLC besteht in der Anwendbarkeit des Systems und in der Art der mobilen Phase. Für die GC kommen nur Stoffe in Frage, die flüchtig sind bzw. von denen man flüchtige Derivate herstellen kann oder die sich bei höheren Temperaturen unzersetzt verdampfen lassen. Für die Flüssigkeitschromatographie ist die Bedingung, daß sich die Probe in einem Lösungsmittel löst. Dies trifft für fast alle organischen Stoffe, die nicht hochmolekular vernetzt sind, zu.
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