Radioaktive Verseuchung von Himmel und Erde
Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts haben die atmosphärischen Atomwaffentests weltweit etwa 430.000 tödliche Krebserkrankungen verursacht. Wird der Berechnungszeitraum auf die gesamte Zukunft der Menschheit ausgedehnt, könnten etwa 2,4 Millionen Menschen durch bisher durchgeführte Atomwaffentests sterben.
Säuglingssterben nach Atombombentests
In der Fachzeitschrift \"The British Medical Journal\" vom 9. Februar 1992 erschien eine Studie von R. K. Whyte, Professor an der McMaster University in Hamilton, Ontario/Kanada, die einen Zusammenhang zwischen atmosphärischen Atombombentests der fünfziger und sechziger Jahre und einem Babysterben befürchten läßt. Solche Zusammenhänge wurden bisher weltweit von allen Strahlenschutzgremien und Gesundheitsbehörden erforscht.
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