In Kassettentonbandgeräten werden, ähnlich beim Magentplattenspeichern für Daten, kombinierte Schreib- und Leseköpfe verwendet. Sie bestehen aus einem ringförmigen Elektromagneten mit sehr schmalem Luftspalt, an dem das Magnetband vorbeiläuft. Zum Schreiben der Informationen auf den Datenträger wird zunächst das Signal, z.B.: Schallschwingungen mit einem Signalwandler, z.B.
: einem Mikrophon, in Wechselstrom umgewandelt, der der Spule zugeführt wird. Durch das entstehende magnetische Wechselfeld wird die Eisenoxidschicht des Bandes im Rhythmus des Signals magnetisiert. Bei der Wiedergabe induziert das wechselnde Magnetfeld des Bandes in der Spule eine Wechselspannung, die nach Verstärkung einem Kopfhörer oder Lautsprecher zugeführt wird.
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