Ein Permanentmagnet wird bezüglich einer Spule, die an ein Amperemeter angeschlossen ist, so bewegt, dass die magnetischen Feldlinien die Windungsfläche der Spule senkrecht schneiden. Man ermittelt die Stärke des auf Grund der induzierten Spannung fließenden Stromes in Abhängigkeit von der Windungsanzahl der Spule. Dabei ist bei der Bewegung des Magnetes der angezeigte Stromstoß ein Maß für die Größe des induzierten Spannungsstoßes.
Es ist darauf zu achten, dass der Magnet in alle drei Spulen mit gleich großer Geschwindigkeit eingeführt wird, bzw. sollte man zuerst anmerken, dass der induzierte Spannungsstoss nicht nur von der Windungsanzahl der Spule sondern auch von der Geschwindigkeit mit der man den Magneten in die Spule einführt, abhängt.
Man kann beobachten, dass die Stromstärke, die ein Maß für die infolge der Magnetfeldänderung entstehende Induktionsspannung ist, mit der Windungsanzahl der Spule proportional zunimmt.
Bei diesem Versuch ist es einfach, Schüler selbst miteinzubeziehen, und einigen (ca. 5) zu erlauben selbst die Magneten in den Spulen bewegen.
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