Durch ein Naßchemisches Verfahren wird aus UranHexaFluorid Uranoxyd erzeugt. UranHexaFluorid wird mit Wasser und Amoniak und Kohlenstoffdioxid in einen Behälter gefügt, es entsteht Amoniumuranylkarbonat, das sich herausfiltern lässt. Diese wird erhitzt dabei entstehen, Ammoniak, Kohlenstoffdioxyd, Fluaorwasserstoff und Urantrioxyd (UO3). In einer Wasserstoffatmosphäre (Gasbehälter gefüllt mit Wasserstoff) wird es bei hohen Temperaturen zu Urandioxyd (UO2). UO2 ist ein graues Pulver, das zu Tabletten gepreßt wird. Diese werden bei 1700 °C in einer Wasserstofatmosphäre gesintert.
(Sintern nennt man Zusammenbacken feinkörniger Substanzen durch Erhitzen bis auf eine Temperatur, bei der die Substanz weich wird). Diese Tabletten werden noch geschliffen, damit sie maßgenau sind. Dann werden sie in ein Hüllrohr aus Zirkaloy gefüllt und mit Helium geflutet. 1-30bar Helium wird reingepumpt, und dann verschloßen. Das ist ein prima Brennstab. Mehrere Brennstäbe in einem Bündel nennt man Brennelemennt.
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