Bei manchen Elementen (Stoffen) hat man herausgefunden, daß sie eine sogenannte Sprungtemperatur haben. Diese ist bei jedem Stoff anders
Stoff \"Sprungtemperatur\" Abkühlung mit
Quecksilber 4,2K flüssiges Helium (He)
Perowskite 35K flüssiger Wasserstoff (H)
Ytterium-Barium-Kupferoxid 90K flüssiger Stickstoff
Wenn ein Stoff unter diese Sprungtemperatur gekühlt wird, kommt es zum Phänomen der Supraleitung.
Supraleitung: Ein Zustand bei dem elektrischer Strom praktisch ohne Verlust durch einen Stoff geschickt werden kann. Der Stoff hat unter dieser Sprungtemperatur fast keinen Widerstand.
Diese Hochtemperatursupraleiter können leider nicht zu Kabeln verarbeitet werden, weil sie zu spröde sind.
Man versucht noch immer Stoffe mit höherer "Sprungtemperatur" zu finden, weil es weniger aufwendig ist diese auf ihre Sprungtemperatur abzukühlen.
Der Meißnereffekt:
Ein Supraleiter verdrängt aus seinem Innern das Magnetfeld. Legt man einen Supraleiter auf einen Magneten, so schwebt er wenn man ihn unter den Sprungpunkt abkühlt.
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