Geschichte des Transformators:
Auf der ersten deutschen Elektrizitätsausstellung in München im Jahr 1882 fing es mit einem Elektromotor an. Der Motor fing an sich zu drehen, alle Menschen die das sahen waren sehr überrascht. Das erstaunliche an dem Motor war das er aus 57 km Entfernung angetrieben wurde. Der Generator erzeugte bis 2000 Volt Gleichstrom, aber über die Länge von 57 km kamen nur 25% in München an und der Rest blieb auf der Strecke.
Neun Jahre später wurde das ganze noch einmal in Frankfurt getestet, doch dieses mal wurde Wechselspannung anstatt Gleichspannung verwendet - die Strecke war 174 km lang. Es kam dieses mal 75% der Erzeugten Spannung an.
Aufbau und Funktion eines Transformators:
Der Trafo besteht aus einem geschlossenem Eisenkern und zwei Spulen. Die Spulen haben keine Elektrische Verbindung zueinander. Die Primärspule wird an Wechselspannung angeschlossen. Im Eisenkern entsteht darauf ein Magnetfeld das sich ständig ändert. Darauf entsteht eine Induktionsspannung in der Sekundärspule. Umso mehr Windungen auf der Sekundärspule, desto höher die Ausgangsspannung. Und umso weniger Windungen, desto niedriger die Ausgangsspannung. Eine Zeichnung:
Verwendung im Alltag:
In Elektrizitätswerken erhöhen Trafos die Spannung auf bis zu 380 000 Volt. Damit die Energie über lange Strecken mit wenig Verlusten transportiert werden kann. Der Transformator erhöht oder verringert die Spannung in einem Stromkreis.
Induktion:
Stormerzeugung durch ein Magnetfeld.
Gleichstrom:
Bei Gleichstrom ist der Plus- und Minuspol immer an der gleichen stelle und die Elektronen fließen immer in die gleiche Richtung
Wechselstrom:
Die Elektronen werden abwechselnd in eine und in die andere Richtung getrieben. Der Elektronenstrom wechselt bei jedem Umpolen die Richtung.
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