Dieses Szenario geht davon aus, daß im gesamten
Zeitraum keine wesentlichen politischen Maßnahmen
oder technologischen Veränderungen initiiert
werden. Die in einigen Regionen bereits
eingeführten Maßnahmen im Verkehrssektor fließen
jedoch mit ein. Darüber hinaus wurden zwei weitere
Annahmen zugrunde gelegt:
- Die Kraftstoffeffizienz bei PKW und Lieferwagen
erhöht sich um bescheidene zwei Prozent jährlich
von 1993 bis 2030. Danach bleibt der Status quo
erhalten. Motorräder, Schwerlastwagen und Autobusse
verbrauchen genau so viel Sprit wie heute.
- Die Zahl der Kraftfahrzeuge (heute 680 Millionen)
wird nicht eingeschränkt und ein weiteres Wachstum
dieser Branche einkalkuliert: Im Jahr 2030 gibt es
danach auf der Welt 1.620 Millionen Kraftfahrzeuge,
bis 2100 wächst ihre Zahl auf 4.930 Millionen.
Wenn dieses Szenario Wirklichkeit wird, steigen die
CO2- Emissionen des Transportsektors bis zum Jahr
2030 um 68 Prozent, im Jahr 2100 liegen sie um 490
Prozent höher als heute.
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