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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Diamant

" flux compression generator "


1. Atom
2. Motor

Ein Flux Compression Generator (FCG ) ist wohl die am weitesten entwickelte Technologie , welche für die Erzeugung eines nicht nuklearen elektromagnetischen Impulses geeignet ist .
Die zentrale Idee hinter der Konstruktion von FCG's ist die Nutzung einer starken Explosion im inneren des Gerätes zur extremen Kompression eines magnetischen Feldes, um große Energiemengen von der Explosion in das Magnetfeld zu transferieren.
Die FCG ist eine Vorrichtung , die in der Lage ist , elektrische Energien von einem zehntel Megajoule über einen Zeitraum von einer zehntel bis hundertstel Mikrosekunde in Form einer relativ kompakten Ladung zu erzeugen , mit Energiespitzen in der Größenordnung von Terrawatts .
Der von einem FCG entwickelte elektrische Strom ist in seinem Zeitrahmen zwischen dem zehn bis tausendfachem größer, als derjenige, welcher von einem Blitz erzeugt wird .

Das Magnetfeld wird in der FCG vor der Initiierung der Explosion innerhalb des FCG's erzeugt. Diese Initiierung wird durch eine externe Quelle, so wie einer Hochspannungskondensatorbank oder einen kleineren FCG erzeugt. Prinzipiell kann jede Vorrichtung dazu verwendet werden, welche in der Lage ist, einen elektrischen Impuls oder Strom in der Größenordnung von Kiloamperes oder Megaamperes zu erzeugen.
Eine Reihe von geometrischen Konfigurationen für FCG's wurde veröffentlicht. Die üblicher Weise am häufigsten genutzte Anordnung ist die, einer schraubenförmigen FCG. Die schraubenförmige Anordnung ist in diesem Zusammenhang besonders interessant, weil hauptsächlich zylindrische Formen als Hülle für Munition verwendet wird.
Bei einem typischen schraubenförmigen FCG bildet eine zylindrische Röhre aus Kupfer den "Kern" eines Magneten. Diese Röhre ist mit einem hochenergetischen Sprengstoff gefüllt. Diese Röhre ist umgeben von einer spiralförmigen Spule dicken Drahtes, der in der Regel aus Kupfer besteht und den sogenannten FCG - Stator ( siehe Bild ) bildet.
Die Intensität der Magnetkraft, die während der Verwendung eines FCG erzeugt wird, kann Ursache für eine frühzeitige Selbstzerstörung der Vorrichtung sein, falls dieser nicht entgegen gewirkt wird. Dieses Problem lässt sich verhindern , indem man ein nicht magnetisches Material als strukturelle Ummantelung verwendet wie z.B. Plexiglas oder Beton.
Wir nun die Apparatur einmal in Gang gesetzt , verformt sich die Vorderseite durch die Explosion im Anker des Magneten kegelförmig. ( siehe Bild ) .
Wo sich der Kern des Magneten auf den vollen Durchmesser des Stators ausgedehnt hat, ( siehe bild oben ) bildet sich ein Kurzschluss an den Enden der "Statorspule" und deshalb wird der anfängliche Ursprung der elektrischen Strömung isoliert und leitet den Strom in die Vorrichtung.
Die plötzliche Verkürzung hat den Effekt einer Kompression des Magnetfeldes durch die Reduktion der Induktivität in der Statorspule. Als Ergebnis erzeugen solche Generatoren einen wachsenden Stromimpuls , dessen Spitzenwert erreicht ist kurz bevor die vollkommene Zerstörung der Vorrichtung einsetzt. Veröffentlichte Resultate weisen auf Ladezeiten, je nach den Eigenschaften der Vorrichtung von einer zehntel bis hundertstel Mikrosekunde und auf Spitzenströme von einem zehntel Mega Ampere und Spitzenenergien von einem zehntel Mega Joule hin.
Die Strommultiplikation (das heißt das Verhältnis von Anfangsstrom und Output) erreicht je nach Konstruktion unterschiedliche Werte im Größenbereich von mehr als das 60fache . Bei der Anwendung als Waffe sind die Größe und das Gewicht von größter Bedeutung, eine kleinst mögliche Energiequelle ist erforderlich. Hierbei kann eine Kaskade von FCG's eingesetzt werden, wobei eine kleinere FCG prinzipiell die größere FCG mit Anfangsstrom versorgt.
Wie an dem auf dieser Seite vorhandenen Bild zu sehen ist , benötigt ein FCG wesentlich länger um sein Energiemaximum zu erreichen , was auch logisch ist , da eine Kernwaffenexplosion eben "explodiert" und sich nicht langsam aufbaut , dasselbe mit einem Blitz. Hier ist auch gut zu sehen , dass bei einer langsameren Entladung der Maximal Energie z.B. bei einem Blitz der EMP Effekt bzw. der Compton Effekt nicht so stark ausgeprägt ist wie bei einem NEMP oder einem technisch EMP .
Das Bild gib allerdings keinen Ausschluss über das Energiemaximum des jeweils erzeugten EMP sondern bei 1.00 ist der relative Maximum Wert des erzeugten EMP erreicht.

 
 

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