Es handelt sich um eine genormte Tabelle, die verschiedene Klangmuster, also Wellenformen, bereithält. Die Instrumente werden nicht mehr durch Frequenz-Modulation, also Überlagerung von Grundwellenmustern, erzeugt, sondern digital aufgenommen und dann in einem Speicherbaustein abrufbereit abgelegt. Eine solche digitale Aufzeichnung nennt man auch Sample. Ein Sample hat den Nachteil, dass es Speicherplatz benötigt. Auf einer Wavetable-Soundkarte befinden sich also immer eine stattliche Anzahl ROM-Speicherbausteine, in denen die Töne der Musikinstrumente abgelegt sind.
|