Nach den schwierigen Monaten in Heiligenstadt - die Klaviervariationen op. 34 - 35 und die Klaviersonate op. 31 stammen unter anderem aus dieser Zeit - arbeitete er nun mit großer Energie an neuen Werken. Im März 1803 vollendete er das Oratorium Christus am Ölberge op. 85 und das dritte Klavierkonzert op. 37. Am 5. April 1803 wurden diese Werke und die Sinfonie Nr. 2 in einem Benefizkonzert im Theater an der Wien uraufgeführt. Beethoven erhielt dafür Einnahmen von etwa 1800 Gulden.
Das Theater an der Wien
Hier wurden unter anderem die Sinfonien Nr. 3 und 6, das Violinkonzert und die Oper \"Fidelio\" uraufgeführt
Angespornt durch den erzielten Erfolg, begann er mit der Komposition der Violinsonate op. 47, die er später dem französischen Geiger Rodolphe Kreutzer (1766-1831) widmete, und der dritten Sinfonie op. 55 (\"Eroica\").
Seit Anfang des Jahres war er als Komponist am Theater an der Wien angestellt, und kurze Zeit später zog er zusammen mit seinem Bruder Caspar in eine Dienstwohnung am Theater.
Beethoven im Jahre 1804
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