Romanik-Gotik
Romanik
700-ca.1250
-Plastiken sind der Architektur untergeordnet
-Muttergottesstatuen, selten Heiligenfiguren, auch Vorkommen einzelner Köpfe
-Figuren wirken oft starr und säulenartig
>> in Spätromanik "menschlicher" , d.h. realistischer
-Figuren sind derb und primitiv, aber mit deutlicher Mimik und Gestik dargestellt, dadurch stark im Ausdruck- gemalte Licht- und Schattenlinien auf Figur
>> wirkt naturfern
-Plastiken sehr häufig in Kathedralen
Gotik
1150-1500
- Plastiken sind architekturgebunden
-Heiligenfiguren
-Figuren wirken bescheiden, weniger monumental, weniger anspruchsvoll
-Figuren sind überlebensgroß, säulenhaft und langgestreckt
-Gewänder werden durch künstlerisch arrangierten Faltenwurf lebendig
>> Überbetonung des Gewands
-Körper jedoch sind leblos- Plastiken sehr häufig in Kathedralen
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