Diese Werkgruppe, die in den Jahren 1911-1915 entstand, umfasst meist großformatige Mehrfigurenbilder, die zum einen religiöse Motive wie "Auferstehung", oder "Betende Eremiten" behandeln, und die zum anderen abstrakte Themen bildhaft darstellen. Form
Viele dieser Arbeiten wirken wegen ihrer gefühlbetonten Ausführung und den düsteren Farben eher altertümlich.
1913 und 1914 sind für Schiele künstlerisch und finanziell erfolgreiche Jahre. Er stellt in diesem Jahr in Wien, Budapest, München, Hamburg, Dresden und Berlin aus.
1914 beteiligt er sich an der "Internationalen Sezession" in Rom und ist in Köln, Brüssel, München und Paris vertreten.
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