Wie bei den beiden Museen sind auch hier Gottfried Semper und Carl von Hasenauer das Architekten-Gespann, die das neue Burgtheater von 1874 bis 1888 erbauten. Jedoch mußte es wegen miserabler Akustik einige Jahre später umgebaut werden. Das stattliche Burgtheater fällt durch seinen reichen Fassadenschmuck auf, der durch die Formensprache der Hochrenaissance zum Ausdruck kommt. Wichtige Werke sind die antiken Motive für die Attika des Mittelbaus, welche Apollo mit Musen (von Kundmann) darstellt, und ein 18 m langes Fries über den Haupteingängen, welches, welches den Triumphzug des Bacchus mit Ariadne zeigt.
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