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kunst artikel (Interpretation und charakterisierung)

Renaissance

Albrecht dürer artikel



Albrecht Dürer *21.5.1471 – †6.4.1528 Maler, Kupferstecher, Zeichner, Kunstschriftsteller, Federzeichner, Schriftsteller und Lehrer Inhaltsangabe • Einleitung • Zeit und Umfeld des Künstlers • Lebenslauf 1. Wichtige Stationen 2.

     Entwicklung, Zeitgenossen 3. wichtige Werke • Schlusswort 1. Bedeutung für nachfolgende Zeit 2. Einfluss auf Andere • Quellennachweis Einleitung Albrecht Dürer wurde am 21. Mai 1471 in Nürnberg als Sohn eines Goldschmiedes geboren. Er zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Künstlern der Zeit des Übergangs vom Spätmittelalter zur Renaissance in Deutschland.

     Er hatte viele Berufe die von Maler, Kupferstecher, Zeichner, Kunstschriftsteller, Federzeichner, Schriftsteller bis hin zum Lehrer reichten. Albrecht Dürer starb am 6. April 1528 in seiner Heimatstadt Nürnberg. Seine Graphiken wurden nicht nur als Werke, sondern auch als Vorbilder für nachfolgende Künstlergenerationen in Deutschland, aber auch in Frankreich und Italien aufgenommen. Karl der Große Zeit und Umfeld Die Renaissance bezeichnet den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, der zwischen 1400 und 1600 stattfand begleitet vom Humanismus und geschichtlich verbunden mit der Reformation. Ihren Ursprung nimmt die Renaissance in Italien.

     Die Früh-Renaissance umfasst die Zeit zwischen 1420 und 1500, die Hoch-Renaissance geht zwischen 1520 und 1530 zu Ende. In der Renaissance wurden perspektivische Darstellungsweisen erfunden und die schöpferische Freiheit begann. Dies bedeutet Bildern einen Selbstzweck zu verleihen, Inhalt über das eigentliche Motiv hinaus. Allgemeinbildung war sehr gefragt und Bildung und Kunstinteresse eigneten sich die Künstler an. Außerdem wurden die ersten Kunsttheorien verfasst und öffentlich diskutiert. Freie Künstler, die zuvor Handwerker gewesen waren, begannen nun ihren Ideen Ausdruck zu verleihen.

     Die Art der Malerei bestand in perspektivischen Darstellungen (Linearperspektive, Farbperspektive, Größenunterschied, Überschneidungen und Plastizität. Die Künstler waren an naturgetreuen Abbildungen der umgebenden Wirklichkeit interessiert und befriedigten somit ästhetisch das Renaissanceideal. Die Renaissance wird gekennzeichnet durch zwei Typen von Bildern, die Porträts und religiöse Bilder. Die Entwicklung wurde beschleunigt durch wissenschaftlichen und mathematischen Fortschritt. Die Renaissance verankert nicht nur die Malerei in sich, sondern auch die Baukunst, die Bildhauerkunst, die Literatur, die Musik und die Philosophie. Lebenslauf Albrecht Dürer wurde am 21.

     Mai 1471 als Sohn eines Goldschmieds in Nürnberg geboren. Er besuchte die Lateinschule St. Lorenz und machte später eine Goldschmiedelehre bei seinem Vater. Von 1486 – 1490 wurde er in Malerei sowie in Holz- und Kupferschnitt bei Michael Wolgemut ausgebildet. Albrecht Dürer erlernte außer Malerei und Holz- und Kupferschnitt auch noch zahlreiche andere Berufe wie z.B.

     Kunstschriftsteller, Zeichner, Federzeichner, Schriftsteller und Lehrer. Von 1490 bis 1494 befindet sich Dürer auf Wanderschaft am Oberrhein, Basel, Colmar und Straßburg. Im Jahr 1494 heiratete er Agnes Frey (†1539) in Nürnberg. Dadurch steigt Dürer aus dem Stand eines Handwerkes zu dem eines Bürgers auf. 1494-95 Reist er nach Venedig hier setzte er sich intensiv mit der Kunst des Quattrocento auseinander, welche er bereits durch die von ihm kopierten Kupferstiche kennen gelernt hatte. Bis 1498 waren die 15 Holzschnitte und das Gemälde „Die Apokalypse“ seine bedeutendsten Leistungen.

     Um 1512 malte er Karl den Großen, er stellte ihn als älteren und vollbärtigen Mann dar. Aus dieser Zeit stammen auch einige herausragende Landschaftsaquarelle, so z.B. eine Ansicht der Burg von Trient. 1495 Beginnt er ein Selbststudium der Mathematik und Architektur in Nürnberg. Eine weitere Reise nach Venedig und Bologna folgte 1505- 1507 diesmal erhielt er von deutschen Kaufleuten den Auftrag für das Altarbild Rosenkranzfest das er 1506 fertig stellte.

     Für Albrecht Dürer war das mittelalterliche Kaisertum noch Realität, die Krönung Karls V. hat er 1520 als Augenzeuge miterlebt. Seine letzte Reise trat er 1520 – 1521 in die Niederlande an, sie trug zur Verbreitung seines gesamt Werkes bei. Albrecht Dürer stirbt mit fast 57 am 6. April 1528 in Nürnberg. Die Zeitgenossen seiner Art, beziehungsweise Künstler der Renaissance waren Bruneleschi 1376 –1446, Leonardo da Vinci 1452 –1519, Raffael 1483 –1520 und Michelangelo 1475 –1564.

     Schlusswort Albrecht Dürer nahm auch Einfluss auf die Bedeutung der nachfolgenden Zeit er hat einflussreiche Antriebe für die Arbeiten Galileis und Keplers geliefert. Den Einfluss seiner Kunst und wissenschaftlichen Theorien kann man nur mit dem Meister Leonardo da Vinci vergleichen. Obwohl er 1528 verstarb, hält er bis jetzt die Stellung des herausragendsten deutschen Künstlers aller Zeiten, seine Grafiken gelten als unerreicht. Seine Graphiken wurden nicht nur als Werke, sondern auch als Vorbilder für nachfolgende Künstlergenerationen in Deutschland, Frankreich und Italien aufgenommen. Dürens Werke waren stets geprägt von einer gewissen tragischen Stimmung, Grund hier für war unter anderem die unglückliche Ehe mit seiner Frau Agnes.

 
 

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