4.1 Ohne Internet-Anschluss geht gar nichts
Um endlich "lossurfen" zu können, benötigen Sie einen Personal Computer, ein Modem und die Berechtigung, in das Internet einsteigen zu können. Diese Berechtigung (Account) erhalten Sie auf sehr unbürokratische Weise bei den Internet-Providern. Diese Provider stellen - gegen Entgelt - die Leitungen bzw. Ihren Anschluss in das Internet zur Verfügung.
4.2 Welche Anschlüsse gibt es?
Ein einfacher PC wird meist durch eine direkte TCP/IP-Anbindung in das Internet "geschaltet". Um diese TCP/IP-Verbindung für einen PC über die Telefonleitung und Modem bzw. ISDN herstellen zu können, wird noch ein zusätzliches Protokoll benötigt. Dies ist das sogenannte SLIP-Protokoll (Serial Line Interface) oder das neuere PPP-Protokoll (Point to Point Protocol). Diese Protokolle sind meist in Ihrem Betriebssystem integriert.
4.3 Was kostet das Internet und wer kassiert wofür?
Gebühren bekommen Sie einerseits vom Netzbetreiber (also Swisscom / Telekom) für die zur Verfügung gestellte Telefonleitung - wie eben bei einem Telefongespräch auch - verrechnet. Anderseits stellt Ihnen der jeweilige Internet-Provider ebenfalls die von ihm zur Verfügung gestellten Leitungen in Rechnung. Diese Leitungen verbinden alle anderen Provider - und damit Sie - mit dem Rest der Welt.
4.4 Die unterschiedliche Abrechnung der Provider
Die Verrechnung der Provider ist unterschiedlich. Einige bieten eine etwas höhere monatliche Grundgebühr an, dafür ist in dieser Gebühr die Online-Zeit frei. Sie können sich theoretisch 24 Stunden am Tag in das Netz einwählen, ohne dass dabei höhere Kosten beim Provider entstehen. Eine andere Variante wäre eine niedrige Grundgebühr, die eine gewisse freie Online-Zeit beinhaltet, also zum Beispiel 10 Stunden. Darüber hinausgehende Online-Zeit wir dann minutenweise oder stundenweise abgerechnet. Vor allem bei Internet-Anschlüssen von grösseren Unternehmen (LAN-Anschlüssen) gibt es auch die auch noch die Variante, wo nach transportiertem Datenvolumen abgerechnet wird. So sind zum Beispiel in der monatlichen Grundgebühr ein gewisses Datenvolumen von beispielsweise 250 MB inklusive. Jedes weitere MB wird verrechnet. Dies bietet zum Beispiel die Cablecom an. Seit einiger Zeit sind die Internet-Accounts auch gratis, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Z.B. eine Mitgliedschaft.
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