Beim Scannen von Texten, Bildern, Dias und Ähnlichem läuft der Vorgang des Kopierens ab. Mit dem Unterschied das die Kopie nicht auf Papier sondern auf dem PC Bildschirm dargestellt wird. Und erst danach kann man das gescannte Bild oder den Text wieder ausdrucken. Allerdings ist die Zwischenstation, der Bildschirm bei neueren Geräten nicht mehr so wichtig sie ist per Kabel direkt mit dem Drucker verbunden und kann innerhalb einer Sekunde genau den Teil eines Bildes drucken der gerade gescannt wird. Eine Ausnahme ist allerdings der 3D - Scanner der seine Objekte mit anderen Techniken darstellen kann. (siehe 2.4). Die Leistung von Scannern wird in dpi angegeben (siehe 3.1)
Ein Scanner tastet Vorlagen mit lichtempfindlichen CCD-Sensoren ab und wandelt die daraus gewonnen Signale in digitale Daten um. Dazu zerlegt er die Vorlage in eine Matrix von Bildpunkten und erfasst jeden Bildpunkt einzeln.
"Ein Flachbett-Farbscanner erfasst jeweils eine Scannzeile nach der anderen über ein bewegliches Spiegelsystem und eine Linse. Dabei wird das einfallende Licht von der Linse auf den Zeilensensor gerichtet. Sind die Daten für eine Zeile erfasst, bewegt ein Schrittmotor das ganze optische System eine Zeile weiter. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die ganze Vorlage abgetastet ist."
Aber der Farbscanner braucht mindestens 3 Messwerte, nämlich rot, grün und blau. Die heutigen Scanner arbeiten mit der Singel-Pass-Technologie, bei der in einem einzigen Durchgang alle notwendigen Daten erfasst werden. Diese Scanner sind mit sogenannten trilinearen Sensoren ausgerüstet. Dies sind Zeilensensoren, die aus drei parallelen Scannzeilen bestehen, wobei je eine Zeile mit einem Rot-, einem Grün-, und einem Blaufilter bestückt ist.
|