Die Idee, die hinter diesem etwas komplizierten Fachausdruck steckt, ist simpel. Mit Hilfe von Terminalemulation, realisiert durch ein bestimmtes Softwarepaket, ist es möglich, eine direkte Verbindung von dem PC oder Mac am Schreibtisch zu einem Zielrechner (Supercomputer, Großrechner, etc.) herzustellen, wobei sich der Arbeitsplatzrechner wie ein Terminal verhält. Über die eigene Tastatur können Befehle an den Host eingegeben werden, die Ergebnisse sind dann am eigenen Bildschirm zu sehen. Man gebraucht tat-sächlich aber nicht die eigene Rechenleistung, sondern benützt externe Ressourcen. So kann man z.
B. statistische Analysen am Großrechner direkt vom Computer an seinem Schreibtisch aus durchführen, man kann an Bibliotheken, die über elektronische Verwaltung verfügen, Anfragen stellen etc. Voraussetzung dazu ist zum einen, daß auf beiden Rechnern ein entsprechendes Programm läuft - Telnet. Zum anderen, daß der Benutzer eine Zugangskennung, quasi den Schlüssel, besitzt. Beides muß der Betreiber des Zielrechners organisieren. Die Zugangskennung setzt sich aus ein oder zwei Schlüsselwörtern zusammen, dem Login-Namen und dem Paßwort (häufig auch Kennwort genannt).
Viele Internet-Computer besitzen über diese einem individuellen Benutzer zugeteilte Kennung hinaus öffentliche Zugänge, über die sich jeder Interessierte einloggen kann.
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