Bei der synchronen Übertragung haben Sender und Empfänger den gleichen Takt, daß heißt, der Takt muß während der Übertragung immer mitgeliefert werden. Der Synchronismus wird erzielt, in dem man die zu übertragenden Daten in Blöcke (frames) zusammenfaßt. Anfang und Ende eines Blocks werden durch Blockbegrenzungszeichen (flags) gekennzeichnet. Die Übertragung wird hier mit sogenannten Codewörtern gestartet.
Am Beginn eines Sendevorganges wartet der Sender auf seine Freigabe und beginnt als erstes das Codewort auszusenden und zwar mit seiner Sendefrequenz.
Der Empfänger speichert die empfangenen Bits in einem Schieberegister zwischen und fragt den Inhalt des Schieberegisters immer auf das Codewort ab. Dabei geschieht das Weiterschieben der Daten mit der Empfängerfrequenz. Dieses Verfahren wird auch "Hunt"-Mode genannt. Wird das Codewort gefunden, beendet der Empfänger den Hunt-Mode und erwartet nun Datenbits ( Empfänger und Sender sind nun synchron). Es darf jedoch nicht vorkommen, daß das gleiche Bitmuster, welches dem Codewort entspricht, noch einmal auftritt. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere Codewörter zur Synchronisation verwendet werden. Dies funktioniert so, daß nach dem Erkennen des ersten Codewortes der Empfänger auf das nächste Codewort wartet und erst danach Synchronisation eingetreten ist.
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