Beim statischen RAM wird die Information nicht als Ladung in einem Kondensator festgehalten, sondern als Zustand in einer so genannten Flip-Flop-Schaltung. Ein Flip-Flop besitzt zwei stabile Zustände (aufgebaut aus zwei Auswahltransistoren und zwei Wiederständen), die durch ein externes Signal umgeschaltet werden können. Im Gegensatz zum DRAM ist aus diesem Grund auch kein Refresh notwendig, die Information wird also solange ohne Verluste gehalten, wie die Betriebsspannung angelegt ist.
Da jedoch SRAM meistens teurer ist und eine geringere Speicherkapazität besitzt, wird er in erster Linie für schnelle und kleine Cache-Speicher eingesetzt.
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