Die Software einer QIC-Bandsicherung liest die Dateizuordnungstabelle der Festplatte, um festzustellen, wo sich die zu sichernden Dateien befinden. "Header" geben den Ort der gesuchten Datei an. Erreicht ein Kopf eines der Enden des Bandes, erkennt er an den Löchern, die sich im Band befinden, dass er die Spur wechseln und umkehren muss. Nachdem alle Daten auf das Band geschrieben wurden, aktualisiert das Programm zur Datensicherung das Verzeichnis der Kassette.
Eine QIC-Kassette umfasst 20 bis 32 parallele Spuren. Jede Spur ist in Blöcke (insg. 32) von 512 oder 1.024 Bytes unterteilt. Am Anfang der Spur 0 oder auf einer speziellen Verzeichnisspur Speicherplatz für ein Verzeichnis der gesicherten Dateien. Der Controller sendet Signale an die Mechanik des Bandlaufwerks, um das Band zu spulen und schickt anschließend einen Datenstrom zum dreiteiligen Schreibkopf, der zugleich lesen und schreiben kann. Der Puffer des Controllers wird geleert und das Laufwerk setzt seine Arbeit mit den nächsten Daten der Festplatte fort. Die Daten die ungenau geschrieben wurden, werden nach einem Test an eine andere Stelle des Bandes noch einmal geschrieben.
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