DVD war ursprünglich die Abkürzung für "Digital Video Disc" - 1997 einigten sich alle Marktteilnehmer jedoch dann auf den Namen "Digital Versatile Disc". Beide Bezeichnungen werden verwendet - sie meinen aber trotzdem die gleiche Technik.
Immerhin ist das Ziel dasselbe: Die DVD soll sowohl die CD-Audio, die CD-ROM als auch die Videobänder ablösen und hat je nach Ausführung eine Speicherkapazität von 4,7 GB bis zu 17 GB. Die Informationen auf der DVD sind wie auf der CD-Audio und CD-ROM digital gespeichert und sie sieht äußerlich ebenso aus.
Je nach Einsatzzweck werden die DVD-ROM, die DVD-Audio und die DVD-Video unterschieden. Die DVD-ROM als Datenträger für Computersoftware ist vor allem für Lexika, Spiele und Multimedia-Titel interessant. Daneben bringen Anbieter von Unterhaltungselektronik Abspielgeräte für Filme und Musik auf den Markt, vergleichbar mit den bisherigen CD-Laufwerken oder Videorecordern. Die DVD-Laufwerke sind abwärtskompatibel, sie können auch die CDs und CD-ROMs abspielen.
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