1.1 Zustandsgesteuerter Ablauf r />
Herkömmliche Programme arbeiten meist zustandsgesteuert, d.h. die Funktionen werden sequentiell abgearbeitet, daß Programm wechselt aufgrund einer Benutzereingabe in den nachfolgenden Zustand.
Vorteile:
. einfache Programmierung
. für ungeschulte leichter lesbar
Nachteile:
. Programmierer gibt Ablauf fix vor
. für Anwender oft unverständlich und willkürlich
. starr und unfrexibel
. schlecht für nonpreemtives Multitasking geeignet (siehe 2.2)
1.2 Ereignisgesteuerter Ablauf
Ein fortschrittlicherer Programmierstil als der zustandsgesteuerte ist der ereignisgesteuerte. Seit dem Siegeszug von Microsoft Windows (R) werden die meisten Programme ereignisgesteuert programmiert (nicht nur Windows - Software, diese ist nämlich nur ereignisgesteuert realisierbar).
Die Programmreaktion bzw. -funktionen werden vom Benutzer gesteuert, indem er ein Ereignis auslöst.
Vorteile:
. Benutzer \"dirigiert\" den Ablauf
. flexibel
. gut für nonpreemtives Multitasking geeignet (siehe 2.2)
. belibige Reihenfolge der Verarbeitungsschritte
Nachteile:
. aufwendige Programmierung
. neigt bei unsauberer Programmierung zum \"Chaos\"
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