2.1 Internes Modem
Diese Modems sind als Steckkarten für den PC realisiert.
Der Vorteil eines internen Modems liegt darin, dass für
das Modem keine eigene Stromversorgung nötig ist, und
dass auch keine Schnittstellen durch das Modem belegt
werden. Da die Daten über den Bus transportiert werden,
kann die Datenübertragungsrate problemlos auf 57600
Bit/s eingestellt werden.
(Der Nachteil eines internen Modems gegenüber eines
externen Modems liegt darin, dass es erst aufwendig eingebaut und
konfiguriert werden muss. Außerdem sieht man auch keine Leuchtdioden,
die einen über den aktuellen Status des Modems informiert.
Es gibt aber schon mehr oder weniger gute Tools, die diese
Leuchtdioden emulieren.)
2.2 Externes Modem
Diese Modems werden über ein Kabel an eine serielle
Schnittstelle des PCs angeschlossen. Sie verfügen über
eine Kontrollanzeige, die Auskunft über den aktuellen
Status des Modems gibt. Diese Modems werden zumeist
für stationäre Rechner verwendet. Ähnlich zu vergleichen
wie ein DSL-Modem -> auch Extern
2.3 PCMCIA-Modem (Pocket Modem
Die 3. Modemart sind die sogenannte PCMCIA-Modems
(PCMCIA=Personal Computer Memory Card International Association).
Sie wurden Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Laptops,
die nicht immer über einen freien Steckplatz für ein Modem
verfügen, entwickelt. Allerdings benötigt diese Art des Modems
einen eigenen PCMCIA-Slot. Diese Modems haben ein
Gewicht von ca. 200 Gramm und eine Größe von
ungefähr 120 x 65 x 35 mm und können dadurch leicht
mit der anderen Ausrüstung des Laptops transportiert
werden.
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