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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Matrixdrucker -


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Matrixdrucker sind durch ihre Funktionsweise sehr flexibel, und haben sich dadurch zur gebräuchlichsten Druckerart entwickelt. Ob Listing-Ausdruck oder Geschäftsbrief der Matrixdrucker paßt sich durch seine Text- und Grafikfähigkeiten weitgehend allen Aufgaben an. Durch die standardisierte Ansteuerung wird der Matrixdrucker von allen gängigen Programmen unterstützt, kann aber auch bei Bedarf über Steuerbefehle programmiert und gesteuert werden.
Seine Text- und Grafikfähigkeiten verdankt der Matrixdrucker dem Umstand, das die einzelnen Zeichen nicht wie bei Typenraddruckern fest auf einer Type eingraviert sind, sondern das sich jedes Zeichen aus vielen einzelnen Punkten zusammensetzt, einer sogenannten Matrix. Bei den Matrixdruckern unterscheidet man drei Funktionsprinzipien:


 Nadeldrucker
 Tintenstrahldrucker

 Thermodrucker

Für jeden Punkt kann man nun einzeln bestimmen, ob er am Papier erscheinen soll oder nicht. Durch die Größe der Matrix ist die Ausgabequalität und Auflösung der einzelnen Zeichen bestimmt. Je mehr Punkte in der Matrix vorhanden sind, desto besser ist die Qualität.

Die Matrix ist in einem sogenannten Druckkopf untergebracht, der horizontal über die ganze Papierbreite gefahren wird, dadurch wird jede Zeile in einem Vorgang gedruckt. Für die nächste Zeile wird das Papier um eine Zeile auf der Druckwalze vorgeschoben.

Das Papier - Management bei Matrixdruckern sieht vor, daß sowohl Endlospapier als auch Einzelblätter verarbeitet werden können. Endlospapier kann über zwei unterschiedliche Systeme in den Drucker gelangen, zu einem durch einen Schubtraktor, der das Papier in den Drucker hinein schiebt, und zum andern über einen Zugtraktor, der das Papier aus dem Drucker herauszieht. Die Traktoreinheit besteht aus zwei Stachelräder, die in einen, extra dafür vorgesehenen Lochstreifen an den Seiten des Endlospapiers greifen. Damit wird das Papier ohne Walzendruck vor oder zurück bewegt. Der Vorteil eines Schubtraktors ist, das dieser das Papier mit dem Anfang direkt an den Druckkopf fahren kann. Man sollte aber nur sehr dünnes Papier benutzen, da ansonsten ein Papierstau vor der Druckerwalze entstehen kann.
Dieses Problem hat man bei einem Zugtraktor nicht. Dafür verschwendet diese Technik immer das Stück Papier, welches oberhalb des Druckkopfes ist.
Bei Verwendung von Einzelblätter muß eine zusätzliche Einzelblattzuführung angeschafft werden, die mit wenigen Hangriffen an den Drucker montiert wird. Diese Zuführung ermöglicht ein automatisches arbeiten des Druckers, da er auf Wunsch selbständig ein Blatt bis zum Druckkopf fahren oder es auswerfen kann. Man kann diese Zuführung auch zusätzlich zum Endlospapier benutzen allerdings nur bei einem Schubtraktor da ansonsten das Endlospapier nicht weit genug zurück gefahren werden kann, um den Weg für das Einzelblatt frei zu machen. Hier ist wieder zu beachten, daß das Papier nicht zu dick ist. Es kann sich ansonsten wieder aufstauen.

 
 

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