Bei der Lochmaske besteht die Leuchtschicht sowie die Schattenmaske aus Löchern, die so angeordnet sind, dass sich hinter jedem Loch ein Dreieck aus einem Farbtripel befindet. Deswegen werden die Lochmaskenröhren auch Deltaröhren genannt. Ebenso sind die Elektronenkanonen nicht in einer Ebene angeordnet, sondern in dreieckiger Form. Somit wird also gewährleistet, dass jeder Elektronenstrahl nur den Punkt seiner Farbe trifft.
Der Vorteil der Lochmaske ist, dass es durch die dichte Anordnung der Farbtripel ein insgesamt weicheres Bild erzeugt. z.B. fällt bei diagonalen Linien der unerwünschte Treppchen-Effekt fast weg. Allerdings ist der Kontrast nicht so gut, da zwischen den einzelnen Punkten immer etwas Freiraum bleibt. Außerdem ist die Abschattung der Lochmaske sehr groß, denn nur ungefähr 17% der Elektronenstrahlen erreichen auch wirklich ihr Ziel. Somit muss eine große Energie aufgewendet werden, um ein möglichst helles Bild zu bekommen.
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