Java animiert WEB Seiten und ermöglicht interaktive und spezialisierte Anwendungen. Hypertext als Basis für die Informationsorganisation bietet ein Vehikel für die Auswahl der Information. Das Common Gateway Interface (CGI) stellt eine Schnittstelle zwischen Web-Seiten im Client-Browser und dem WWW-Server dar. Java hingegen gibt erstmals die Möglichkeit Animation sowie komplexe Benutzerinteraktion in Echtzeit auf WWW-Seiten darzustellen. Durch Java wird die klassische W3-Hypertext-Seite nicht nur dynamischer als mit Hilfe des CGI; Benutzer, die im WWW auf Java-Programme stoßen, können an vielfältiger Interaktion und Animation teilnehmen, die ausschließlich durch die Phantasie des Java-Entwicklers begrenzt wird.
Ausführbare Elemente in W3-Seiten
Lokale Echtzeitinteraktion und -animation im Client-Browser wird durch ausführbare Inhalte ermöglicht, mit denen der WWW-Designer seine Seiten anreichert. Diese ausführbaren Elemente werden mit HTML-Tags in die Web-Seiten eingewoben. Allerdings kann nicht jeder beliebige Browser diese ausführbaren Inhalte anzeigen. Der Browser Hot Java von Sun Microsystems war der erste Browser, der die Java-Features nutzen konnte. Heute ist auch in Netscape 2.0 die virtuelle Java-Engine integriert. Dabei spielt es keine Rolle, auf welcher Plattform der Java-kompatible Browser läuft.
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