Die IP-Datagramme in einem Ethernet-LAN werden in sogenannte \"Ethernet-Frames\" eingepackt. In diesem Ethernet-Frame ist neben dem Datenteil auch noch die Quell- und Zieladresse in Form von Ethernet-Adressen enthalten.
Die Adressen werden vom \"Ethernet Control Board (ECB)\" benötigt, da es sich beim Ethernet um ein Broadcast-Netzwerk handelt; Alle angeschlossenen System können somit alle übertragenen Frames empfangen.
Es werden also Adressen benötigt, um den Absender und den Empfänger eines Frames zu erkennen.
Eine Ethernet-Adresse ist 48 Bit lang und weltweit eindeutig. Sie besteht aus sechs Gruppen à 8 Bit. Jedem Hersteller von Ethernet-Hardware ist ein bestimmter Adreßbereich zugeordnet, über den er frei verfügen kann. Die ersten drei Gruppen einer Ethernet-Adresse identifizieren den Hersteller, während die Bedeutung der letzten 3 Gruppen nicht definiert ist.
Beispiel für eine Ethernet-Adresse: 0:0:94:7:b1:6 (Die Doppelpunkte dienen als Trennzeichen).
Im RFC1060 (Assigned numbers) befinden sich die Herstellercodes der Ethernet-Adressen.
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