Bei den immer beliebter werdenden Tintenstrahldruckern ergibt sich ein Anwendungsbereich, in dem bereits heute die Mikromechanik weite Verbreitung findet: Durch kleine Druckerzeuger in Form Piezoelektrischer Biegeelemente werden in einem Flüssigkeitssysten Druckstöße erzeugt, die aus feinen Düsen Tintentröpfchen herausschleudern. Durch Kaskadierung solcher Düsen erhält man einen Druckkopf ähnlich einem Nadeldrucker, der sich von diesem jedoch durch Präzision und Druckgeschwindigkeit deutlich unterscheidet. Hierbei ist die Qualität der Düsenaustrittsöfnung von entscheidender Bedeutung, da sich schon Winkelabweichungen von 1° im Schriftbild bemerkbar machen.
Dies erreicht man durch die spezielle Düsengeometrie mit einem dünnwandigen und scharfkantigen Tubus, der die Benetzung der Düsenumgebung verhindert.
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