"Technisch gesehen besteht diese Gruppe aus einer Leiste von CCD-Sensoren (Charged Coupled Device), die allerdings nicht beweglich, sondern feststehend ist. Die Vorlage wird nicht von der Leseeinheit abgetastet, sondern durch einen Motoreinzug an den CCD-Sensoren vorbeigeführt. Das heißt die Vorlage wird wie in einem Faxgerät eingezogen und über die Scannertrommel, die in starrer Position bleibend, geführt. Mit den Einzugsscannern lassen sich bis zu A4 große Vorlagen in einem Abtastvorgang einlesen." Der offensichtliche Nachteil der Einzugsscanner bleibt allerdings die ausschließliche Verarbeitung von Einzeldokumenten, denn Bücher und Kataloge lassen sich nicht verarbeiten. Ansonsten basiert der Einzugsscanner auf dem Prinzip des Faxgerätes es wird immer nur ein bestimmter Bereich angesehen und in Stromimpulse umgewandelt und wieder zusammengesetzt.
Die Daten die der Einzugsscanner produziert sind die Gleichen wie beim Fax also kann man mit diesem Scanner auch faxen. Bildränder können allerdings aufgrund der Ungenauigkeit verzerren, wegen dieser bekannten Nachteile ist die Produktion solcher Scanner auch fast ganz eingestellt worden. Und weil der Flachbettscanner (siehe 2.1) ihn abgelöst hat. Der einzige Pluspunkt des Einzugsscanners war der geringe Preis.
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